BRG/BORG Wolfsberg punktet bei „Goldener Apis 2025“

BRG/BORG Wolfsberg auf Platz 4 bei „Goldener Apis 2025“ – dem Kärntner Biodiversitätspreis. Projekt „Biodiversität im Totholz“ überzeugt Jury mit Forschung, Kreativität und Engagement.

Wolfsberg/Klagenfurt – Schüler:innen (Lea Budja, Laura Findenig, Felicitas Knezaurek, Anja Fellner, Manuela Gritsch, Elena Hirsch, Johanna Kreuzer, Corinna Pongratz, Fabian Schramml, Emma Schratter) des Wahlpflichtfachs Biologie und Umweltkunde (BIUB) am BORG Wolfsberg widmeten sich im Frühling und Sommer 2025 gemeinsam mit Frau Prof. Dr. Monika Germ intensiv dem Thema „Biodiversität im Totholz“. Bei mehreren Waldexkursionen erforschte das engagierte Team das Leben in abgestorbenem Holz, bestimmte zahlreiche Tier- und Pflanzenarten und untersuchte deren ökologische Bedeutung für das Waldökosystem.

Im Anschluss wurden die Ergebnisse im Unterricht wissenschaftlich ausgewertet und kreativ umgesetzt. Entstanden ist dabei eine interaktive Holzplatte, die eindrucksvoll zeigt, wie vielfältig das Leben im Totholz ist. Sie lädt Schüler:innen des BRG/BORG Wolfsberg dazu ein, diesen faszinierenden Mikrokosmos selbst zu entdecken und die Bedeutung von Totholz für die Artenvielfalt zu verstehen.

Am Ende des Schuljahres 2024/2025 wurde das Projekt für die „Goldene Apis 2025“, den Kärntner Biodiversitätspreis der Privatstiftung der Kärntner Sparkasse, eingereicht – und schaffte es unter die Top 5 Projekte Kärntens. Die feierliche Preisverleihung fand am 24. Oktober 2025 in Klagenfurt statt, die Schüler:innen des BRG/BORG Wolfsberg durften sich über den hervorragenden 4. Platz freuen.
„Wir freuen uns sehr über die Nominierung und die Anerkennung unserer Arbeit. Es zeigt, dass Umweltschutz und Forschung auch an der Schule spannend, kreativ und praxisnah sein können“, so das Projektteam.

Direktorin Sabine Weber: „Ich gratuliere den Siegerprojekten herzlich und bin stolz darauf, dass unser Team einen Beitrag zu dieser bedeutenden Initiative für Bildung, Nachhaltigkeit und Biodiversität leisten konnte“.

Mag. Eva Fischer